„In keiner anderen Branche ist die Verknüpfung von Wissenschaft und Wirtschaft so eng wie gerade in der Gesundheitsbranche. Und Berlin ist mittlerweile der größte deutsche Biotechnologiestandort. Also der Bedarf ist da. Und der Standort hier ist sicherlich nicht uninteressant. Ganz entscheidend dafür wäre aus meiner Sicht eine unmittelbare Anbindung an das, was die Charité tatsächlich auch wissenschaftlich bearbeitet.“  

Dr. Kai Uwe Bindseil, Berlin Partner GmbH

Nutzungsoption: Forschung & Wissenschaft

„Es gibt in Steglitz-Zehlendorf Anzeichen einer Schlafstadtisierung. Der Bedarf an Dritten Orten ist groß. In diese Lücke können wir vorstoßen, um mit einem Doppelstandort für Kultur - Kraftwerk und Mäusebunker - der kulturellen Versteppung im Bezirk entgegen zu wirken“

Carsten Berger, Kulturpolitischer Sprecher Fraktion b90/Grüne, BVV Steglitz-Zehlendorf

Nutzungsoption: Kunst & Kultur + Das Programmieren einer Mischnutzung

„Wir haben im Modellverfahren schon sehr viele Ideen gehört, und es gibt auch im Bereich der Medizin viele Themen, mit denen wir an diese Ideen anknüpfen könnten. Aber der politische Wille, dies auch wirklich zu entwickeln, ist noch nicht stark entflammt. Diesen zu entfachen, das müssen wir als Aufgabe mitnehmen.“ 

Dr. Jochen Brinkmann, GB Bau der Charité – Universitätsmedizin Berlin

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„Im Zentrum unserer strategischen Planung steht die Medizin der Zukunft, und da geht es um Prävention, was der menschliche Körper tut, um Gesundheit zu erhalten. Das ist im Vergleich zu Krankheiten viel weniger erforscht. Ein neues Thema – außerhalb der formalen Strategie – ist One Health – also Gesundheit nicht nur für den Menschen zu definieren, sondern auch in Bezug auf Tiere und die Umwelt.“  

Dr. Jens Steinbrink, Strategische Entwicklung der Charité – Universitätsmedizin Berlin

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Die übliche Herangehensweise – alles oder nichts – müssen wir angesichts der Schadstoffe nicht nur an diesem, sondern auch an vielen anderen Gebäuden und Orten wie den Bergbaufolgelandschaften noch einmal überdenken. Vielleicht kann man hier für bestimmte Bereiche und schrittweise entsprechend sanieren. Das „Heilen“ würde ich so auf das Gebäude übertragen und die nächstliegenden Schritte einleiten. Dann kann dieser Heilungsprozess relativ schnell schon einmal beginnen.“ 

Manfred Kühne, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen

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