Modellverfahren Mäusebunker

Das „Modellverfahren Mäusebunker“ wurde 2021 vom Landesdenkmalamt Berlin in Kooperation mit der Charité – Universitätsmedizin Berlin und der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen initiiert. Gestartet wurde ein umfassender Diskurs über die Zukunft des als Zentrale Tierlaboratorien (ZTL) der Freien Universität Berlin errichteten ikonischen Gebäudes. Von der Charité als Forschungseinrichtung für Experimentelle Medizin (FEM) genutzt, ist der Mäusebunker seit 2019 nicht mehr in Betrieb.

 

Das Modellverfahren Mäusebunker beleuchtet prozesshaft den aktuellen Diskurs um die Wahrung und Erweiterung des architektonischen Bestands unserer Städte. In Kooperation mit Partner*innen und Institutionen, die sich in Berlin, deutschlandweit und international den Herausforderungen des ressourcenschonenden Bauens und Weiternutzens stellen, haben sich im Modellverfahren Mäusebunker 60 Expertinnen und Experten und Akteure der Zivilgesellschaft zu den Möglichkeiten nachhaltiger und gemeinwohlorientierter Nachnutzung des Mäusebunkers ausgetauscht. Die Ergebnisse des Modellverfahrens Mäusebunker werden auf dieser Website dokumentiert.

 

Modellverfahren

Dokumentationsbroschüre 

 

Für nähere Auskünfte steht das Landesdenkmalamt Berlin zur Verfügung:
landesdenkmalamt@lda.berlin.de

Das Foto zeigt das Startbild des Videos, auf dem das Gebäude des Mäusebunker abgebildet ist.

Der Mäusebunker im Jahr 2050

Imagefilm Werkstätten

  • 02
    Nov 2023

    Veranstaltung

    Architektur und Film: BATTLESHIP BERLIN

    Film & Diskussion

     

    Beginn: 19 Uhr

    Ort: Metropolis Kino, Kleine Theaterstraße 10, 20354 Hamburg

     

  • 30
    Jun 2023

    Veranstaltung

    Ergebnisse des Modellverfahrens Mäusebunker. Die Transformation des Bestandes

    Am Mäusebunker verschränken sich Aspekte des Umganges mit dem Bestand, des kulturellen Erbes sowie von Vergangenheit und Zukunft der Gesundheitsforschung. Deshalb wird sich das Symposium neben der Präsentation der Ergebnisse des Modellverfahrens mit gesellschaftlichen Paradigmenwechseln und der Frage nach unserer Zukunft aus der Perspektive von Bauen und Gesundheitswissenschaft widmen.

    Eine Kooperationsveranstaltung: Bund Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA), Berlinischen Galerie, Landesdenkmalamt Berlin

     

    Beginn: 16 Uhr

    Einlass: ab 15 Uhr

    Ort: Auditorium der Berlinischen Galerie, Alte Jakobstraße 124–128, 10969 Berlin

    Um Anmeldung wird gebeten.

     

Themenfelder Architektur, Co-Habitation, Greening Futures, Reimagining Weiter zu den Diskursbeiträgen

Baugeschichtliche Darstellung, Fotografien, Pläne, Grundrisse, Gutachten Weiter zum Bestand 

Ein Foto von der Aussenfassade des Mäusebunkers vor türkisem Zaun an grauem Tag
Mäusebunker, 2021

Bild: Neue Langeweile

Ein historisches Foto zeigt die Baustelle der Zentralen Tierlaboratorien.
Baustelle für die Zentralen Tierlaboratorien (ZTL) in der Krahmerstraße 6–10

Bild: Reinhard Friedrich / FU Berlin, Sig: RF/0231-08

Das Foto zeigt die schiffsartige Architektur des Mäusebunkers.
Mäusebunker, 2021

Bild: Neue Langeweile

Abbildung von dem Modell der Zentralen Tierlaboratorien aus dem Nachlass der Architekten Hänska.
Modell der Zentralen Tierlaboratorien

Bild: Nachlass © T. Hänska

Das Bild zeigt die Außenwand des Mäusebunkers mit den Gaubenfenstern und den Lüftungsrohren.
Mäusebunker, 2021

Bild: Neue Langeweile

Orthofotografie vom Dach des Mäusebunkers.
Orthofotografie des Ingenieurbüros GILAN

Bild: Wiese & Janik

Das Foto zeigt ein Modell der Zentralen Tierlaboratorien aus dem Nachlass der Architekten Hänska.
Modell der Zentralen Tierlaboratorien

Bild: Nachlass © T. Hänska

Das historische Foto zeigt eine Luftaufnahme vom Mäusebunker.
Luftbildaufnahme von der Baustelle für die Zentralen Tierlaboratorien (ZTL) in Krahmerstraße 6–10,

Bild: Reinhard Friedrich / FU Berlin, Sig: RFDia/045-07