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OUT OF HOMESTORIES, 2020

Bild: Kay Fingerle

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OUT OF HOMESTORIES, 2020

Bild: Kay Fingerle

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OUT OF HOMESTORIES, 2020

Bild: Kay Fingerle

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OUT OF HOMESTORIES, 2020

Bild: Kay Fingerle

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OUT OF HOMESTORIES, 2020

Bild: Kay Fingerle

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OUT OF HOMESTORIES, 2020

Bild: Kay Fingerle

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OUT OF HOMESTORIES, 2020

Bild: Kay Fingerle

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OUT OF HOMESTORIES, 2020

Bild: Kay Fingerle

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OUT OF HOMESTORIES, 2020

Bild: Kay Fingerle

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OUT OF HOMESTORIES, 2020

Bild: Kay Fingerle

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OUT OF HOMESTORIES, 2020

Bild: Kay Fingerle

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OUT OF HOMESTORIES, 2020

Bild: Kay Fingerle

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OUT OF HOMESTORIES, 2020

Bild: Kay Fingerle

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OUT OF HOMESTORIES, 2020

Bild: Kay Fingerle

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OUT OF HOMESTORIES, 2020

Bild: Kay Fingerle

Bild von Innenraum mit zwei dreieckigen Fenstern im Mäusebunker.
OUT OF HOME STORIES, 2020

Bild: Kay Fingerle

Themen

Architektur

Im Rahmen des Modell­verfahrens Mäusebunkers soll die Diskussion um Denkmal­würdigkeit und Erhalt des ikonischen Gebäudes im inter­nationalen Diskurs der Bau­kultur geführt werden.

 

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Kay Fingerle : OUT OF HOMESTORIES, 2020

Die Aufnahmen von Kay Fingerle zeigen Innenräume der ehemaligen Tierlaboratorien der Charité Berlin, des sogenannten Mäusebunkers von Gerd und Magdalena Hänska. Die 2020 entstandene Serie OUT OF HOMESTORIES wurde erstmals in Ludwig Heimbachs Ausstellung „Mäusebunker & Hygieneinstitut: Versuchsanordnung Berlin“ (2020) in der BDA Galerie Berlin ausgestellt. 

 

„Die Abnutzungserscheinungen und Altersspuren, die fremd und vertraut erscheinenden Gegenstände, die aus einer anderen Zeit kommenden Farben und Materialien — so erzählen die Räume von den vielschichtigen Interaktionen mit seinen Nutzern und Bewohnern. In den ‚out of homestories‘ werden Räume untersucht, die nicht zum Wohnen genutzt werden. Ihre Lesbarkeit ist schwierig, da ihre Funktionen nicht „verwohnlicht“ werden können. Unwohnlich und ungewöhnlich, wie ein geschottetes Schiff, mit vielen Kammern, Schleusen und Räumen ohne Tageslicht, zoniert in funktionale Räume, deren Bedeutung nur dem Eingeweihten verständlich ist. Ein Bunker, der keinem Krieg trotzt, sondern in seinem Inneren kämpft.  Labore — die Arbeitsräume der Naturwissenschaften — als Orte, an denen relevante Fragen unseres Lebens gestellt werden. Die Räume spiegeln unser komplexes und oft kompliziertes Verhältnis zu Medizin, Hygiene und Tieren wider. Es sind Orte, hinter deren Türen wir oft nicht schauen möchten.  Sie wirken wie ein Filmset sowohl für dystopische Visionen als auch für die Bekämpfung derselben. Sie zeugen von einer räumlichen Identität, die die Spuren der Zeit überlagert und zu neuer Aktualität gelangt.“

Kay Fingerle

 

 

Bild von Raum mit gelbem Boden und metallisch-spiegelnden Wänden
OUT OF HOME STORIES, 2020

Bild: Kay Fingerle

Kay Fingerle

studierte Architektur an der Technischen Universität Berlin und der Royal Academy of Fine Arts in Kopenhagen. Sie ist Mitglied des Deutschen Werkbundes, erhielt Künstlerstipendien des Deutschen Studienzentrums Venedig, der Villa Kamogawa des Goethe-Instituts in Kyoto und ist 2021 Architect in Residence am Goethe Institut in Rotterdam. In ihrer Arbeit erforscht sie Räume und deren spezifische Prägung durch ihre Nutzung.

Ausstellungen (Auswahl): MoMA, New York; Architekturbiennale, Venedig; Bauhaus-Archiv I Museum für Gestaltung, Berlin und Palazzo Fortuny, Venedig. Kay Fingerle lehrt als Dozentin an deutschen und internationalen Hochschulen, zurzeit an der Berlin International University of Applied Sciences. 

kay-fingerle.com

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