Der Diskurs im Modell-Verfahren Mäusebunker
(Leichte Sprache)
Zu Re-Imagining
Re-Imagining ist Englisch und bedeutet etwa:
sich eine alte Sache neu vorstellen.
Zu dem Modell-Verfahren Mäusebunker gibt es
viele verschiedene Meinungen.
Wir wollen diese Meinungen bei den Planungen für die Zukunft
vom Mäusebunker berücksichtigen.
In diesem Bereich zeigen wir Beispiele und Möglichkeiten
zu dem Thema:
Wie stellen wir uns den Mäusebunker in der Zukunft vor?
zu dem Thema Greening Futures und Mäusebunker vorgestellt.
Jochen Brinkmann
Jochen Brinkmann arbeitet für die Charité in Berlin.
Er ist für die Planung von Gebäuden zuständig.
Die Charité hatte den Plan:
Wir bauen ein neues Tier-Labor in Berlin Buch.
Dann kam die Frage auf:
Was passiert mit dem Mäusebunker?
Bei einem Wettbewerb für die Planung des Campus Benjamin Franklin wurde beschlossen:
Wir nutzen den Mäusebunker nicht weiter.
Aber die Charité möchte trotzdem:
Auf dem Gelände vom Mäusebunkers soll etwas entstehen,
das für den Stadt-Teil und auch die Klinik und Forschung gut ist.
Der Bezirk soll einen Plan haben:
Was machen wir mit dem Gelände?
Der Mäusebunker könnte ein erster Anziehungspunkt
für eine bestimmte Zeit sein, um das Viertel zu verändern.
Die Stadt soll in Zukunft aus verschiedenen Bereichen bestehen.
Dafür ist es wichtig:
Viele Leute aus der Umgebung denken gemeinsam darüber nach.
Und sie arbeiten zusammen an der Entwicklung vom Bezirk.
Es sollten also viele lokale Gruppen und Personen an diesem Prozess beteiligt werden.
Manfred Kühne
Manfred Kühne arbeitet bei der Senats-Verwaltung
für Stadt-Entwicklung und Umwelt Berlin.
Er ist verantwortlich für die Entwicklung von Projekten und Städte-Bau.
Er arbeitet am Projekt "Haus der Statistik" am Alexanderplatz
in Berlin mit.
Das Land Berlin wollte das Gebäude wieder nutzbar machen
und es für verschiedene Sachen nutzen.
Dafür wurde eine Zusammenarbeit als Koop5 gegründet.
Diese Einrichtungen und Stellen machen dabei mit:
• die Senats-Verwaltung für Finanzen
Sie hat das Gebäude und Grundstück gekauft.
• die Senats-Verwaltung für Stadt-Entwicklung, Bauen und Wohnen
• die Wohnungsbau-Gesellschaft Mitte WBM
Sie möchten hier auch Wohnungen bauen
• zivilgesellschaftlichen Gruppen, die sich mit dem Namen „ZUsammenKUNFT Berlin" (ZKB)
zusammengetan haben
Die ZKB hatte Erfahrung in der Zusammenarbeit für solche Projekte.
Mit dem Modell der "Pionier-Nutzungen" wurde ausprobiert:
Welche Möglichkeiten für Nutzung sind für das Projekt geeignet.
Herr Kühne findet:
So sollten wir das auch beim Mäusebunker machen.
Experten sollen zusammen mit der Nachbarschaft herausfinden:
Was macht den Mäusebunker interessant?
Wie kann es gut für das Alltagsleben der Menschen in dem Bezirk sein?
Es muss auch darauf geachtet werden:
In der Umgebung gab es immer viele wissenschaftliche Einrichtungen.
Wie können wir die Umgebung gut für alle Menschen öffnen?
Carl Zillich
Carl Zillich ist der Leiter der Internationalen Bau-Ausstellung Heidelberg.
Herr Zillich denkt:
Der Mäusebunker ist wegen seines Aussehens ein Hingucker.
Das kann man gut für Öffentlichkeits-Arbeit nutzen.
Es gibt gute Möglichkeiten für die Zusammenarbeit
zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit.
Durch öffentlich zugängliche Projekte kann die Öffentlichkeit mehr
über Wissenschaft und Forschung erfahren und auch mithelfen.
Für den Mäusebunker können verschiedene Gruppen
zusammenarbeiten.
Zum Beispiel auch aus der Medizin-Technik,
der medizinischen Forschung und dem Land Berlin.
Johann König und Arno Brandlhuber
Johann König hat ein Kunst-Galerie.
Arno Brandlhuber ist Architekt.
Die beiden Männer haben angeboten, den Mäusebunker zu kaufen.
Sie wollen den Mäusebunker zu einem Ort mit Ateliers, Atelier-
Wohnungen und Kunst-Einrichtungen machen.
Sie möchten auch die Technik-Etagen für Pflanzen und Tiere öffnen.
Arno Brandlhuber hat schon Erfahrung damit gesammelt,
Gebäude auch für Tiere zu gestalten.
Er schlägt vor:
Wir machen den Mäusebunker passend für die Bedürfnisse von Tieren.
Dabei können zum Beispiel Künstler oder Einrichtungen mitmachen,
die sich damit auskennen.
Herr Brandlhuber sagt:
Wir müssen den Mäusebunker nach und nach entwickeln.
Denn oft erkennen wir Hindernisse und Probleme
erst während der Arbeit.
Doktor Martin Schwegmann
Doktor Martin Schwegmann arbeitet für die Stadt Berlin.
Er kümmert sich darum:
Künstlerinnen und Künstler haben genug Platz zum Arbeiten.
Aber in Berlin gibt es schon seit einiger Zeit nicht genug Räume
für Künstlerinnen und Künstler.
Herr Schwegmann denkt:
Der Mäusebunker lässt sich vielleicht gut zu einem Kunst-Campus umbauen.
Das bedeutet:
Verschiedene Künstler-Gruppen und Organisationen arbeiten zusammen
und schaffen einen Ort für Künstlerinnen und Künstler.
Auch ein zentrales Lager für Kunst wäre eine gute Idee.
Visionen für den Umbau und die Neunutzung des Mäusebunkers
Menschen an vielen Universitäten und Hochschulen haben überlegt:
Wie kann man den Mäusebunker in Zukunft gut nutzen?
Es gibt viele Ideen wie zum Beispiel Vorschläge zur natürlichen Belichtung und Belüftung.
Oder auch die Nutzung als Daten-Bunker.
Oder zur Pflanzen-Zucht.
Aber auch als angesagter Club.
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in Leichter Sprache
Modellverfahren Mäusebunker: Ein Programm vom Landes-Denkmal-Amt Berlin
Der Mäusebunker aus Sicht vom Denkmal-Schutz
Der Diskurs zu der Architektur
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